Freitag, 25. November 2011

Stoffreste verarbeiten Teil II - Stoffmemory

Was stelle ich mit Stoffresten an? Ich habe kürzlich schon einen ersten Tipp für ein Stofftäschchen, zum Beispiel als Verpackung für ein Schmuckgeschenk gepostet.
Wer eine größere Menge unterschiedlicher Stoffreste hat, und gern etwas für Klein-Kinder basteln möchte, für den wäre vielleicht dieser Tipp hier etwas: Das Stoffmemory.
Beispiele dafür habe ich schon häufiger gesehen, zum Beispiel hier bei Prudent Baby.



Gebraucht werden lediglich ein einheitlicher Stoff für die Rückseite, die Stoffreste für die Vorderseite und Bügelvlies, das eine beidseitige Bügelfläche hat (es könnte auch mit Vliesofix gehen). Als Stoffreste besonders geeignet sind natürlich Print-Stoffe, die am besten noch Figuren zeigen. Unter meinen Stoffresten befinden sich zum Beipiel ein paar Matroschka-Stoffe, die ich für sehr geeignet halten würde.
Für das Memory hier im Bild bräuchte man natürlich noch eine Zickzack-Schere.
Das Memory zu basteln ist dann ganz einfach und braucht noch nichtmal eine Nähmaschine.
  • Es wird eine Schablone gebraucht oder auch ein festes Maß, wenn einfach ganz klassisch Quadrate geschnitten werden sollen. 
  • Jetzt können die Stoffe in der gewünschten Anzahl zugeschnitten werden. Die Außenstoffe sollten etwas größer geschnitten werden als das Faservlies.
  • Anschließend wird der Stoff für Ober- und Unterseite nacheinander mit dem Faservlies zusammengebügelt. 
  • Beim letzten Zuschneiden muss nun sehr exakt gearbeitet werden, schließlich sollten beim Memory die verdeckten Plättchen wegen unterschiedlicher Größen, gekappter Ecken oder Ähneliches keine Gedächtnisstütze liefern.
 So ein Memory ist doch ein hübsches, einfaches, selbstgemachtes Weihnachtsgeschenk oder?

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