Dienstag, 30. August 2011

Die Woche ist schon um


Ja, so eine Woche ist schnell vorbei. Eigentlich genügend Zeit, ein paar Dinge fertig zu machen (2,5), aber auch genug Zeit, neue Dinge zu beginnen (2). Mein Fazit nach diesem Selbstversuch mit einem guten Vorsatz: Das ist nichts für mich.










Ich werde auch weiter überleben zwischen all dem unfertigen Kladderadatsch. Mich vielleicht sogar wohl fühlen damit. Mein Vorsatz für die kommende Woche: Keine Vorsätze mehr.



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Dienstag, 23. August 2011

Wiedermal eine Tasche mit großer Schleife

Das erste Kreuz ist gemacht. Ich hatte vor kurzem in Berlin bei Stitch 'n Bitch angefangen, diese Tasche, zuvor mit beigem, dreckigem Abschluss, noch einmal neu zu machen. Ich bin zwar nicht mehr ganz glücklich mit der Farbauswahl des Stoffes, das Beige vorher war schon um Einiges schöner, aber da sie nun schonmal fertig ist, werde ich sie auch tragen ....


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Montag, 22. August 2011

Von guten Vorsätzen zum Sommerende

Die Geschichte des Selbermachens ist für mich häufig eine Geschichte mit einem Anfang aber leider ohne Ende, manchmal auch mit einem vorläufigen Ende. Eine Idee schafft es auf's Papier, in einen Zuschnitt oder auf zwei Nadeln und dann passiert erst einmal eine Weile garnichts mehr. 
Ich verliere die Lust oder das Interesse oder das Gefallen. Ständig bin ich von Unvollkommenem, denn schlicht Unfertigem umgeben. Diese Dinge liegen überall rum, ich habe einfach zu wenige Schränke, um diese Male meiner Faulheit oder Unfähigkeit wegzusperren und so starren sie mich immerzu an, sobald ich den Raum betrete. Dieses schwarze Knäuel Spitzenstoff auf dem Tisch zum Beispiel wollte mal ein Rock sein, fertig abgesteckt, zwischendurch mal hübsch drapiert, aber es war und ist nichts weiter als ebendieses verstaubende Knäuel. Und dann sind da noch die Dinge, die nach dem ersten Tragetest ihre Schwachstellen offenbart und kurz nach Fertigstellung wieder untauglich geworden sind. Riemen von Taschen sind besonders anfällig, die reißen einfach, Ösen fransen, Druckknöpfe reißen aus, eine Naht ist eben nicht zwingend eine gute und all das liegt jetzt hier rum. Die Schattenseite der Handarbeit. 
Ich habe nun ein Ziel. All diesen verstofften Unrat, den ich hier verzapft habe, abzuarbeiten. Zur seelische Reinigung sozusagen oder auch einfach um Ordnung zu schaffen, ohne gleich alles wegzuschmeißen. Das ist also mein Plan für diese Woche. Zugleich werde ich mich äußerst gesund ernähren, viel Sport machen und wenig Geld ausgeben versteht sich. 
 


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